Drei dicke B´s zum Advent
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Weihnachtsbasteleien mit Herz: Kreative Ideen für eine festliche Adventszeit
...vom Basteln, Backen und Bäumen
Habt ihr Weihnachten schon in trockenen Tüchern und den Dezember bis ins letzte Detail durchgeplant, oder habt ihr noch Luft für spontane Entwicklungen und Weihnachtsbasteleien?
Hier wird noch gebastelt, gebacken, gewerkelt und hoffentlich viel überrascht und erfreut. Meine Geschenke liegen noch lange nicht verpackt auf dem Schrank, ich weiß auch noch nicht genau, wer was bekommt. Hier entwickelt sich noch einiges, ich lasse mich noch gerne inspirieren und bin hocherfreut über die vielen Ideen und Neuinterpretationen, die täglich und überall meinen Weg kreuzen. Ich schiebe meine Weihnachtsbasteleien noch hin und her, probiere Neues aus, grabe die letzten alten Schätze aus, kombiniere neu und um und kann mich den ganzen Dezember dran erfreuen…
Ich bin spontan und entscheide mich gerne auf den letzten Metern für eine Lösung, von der ich dann sehr überzeugt bin, die meine volle Begeisterung findet und die für mich die einzig richtige Lösung zu sein scheint.
Aus beruflichen Gründen bin ich das ganze Jahr mit Weihnachten beschäftigt, habe auch im Juli oft Glitzer in den Haaren und trotzdem überrascht mich der Advent in seiner Intensität immer wieder. Wenn der Dezember mit all seinem hektischen Treiben und seiner Geschwindigkeit die funkelden Tore öffnet und uns in seinen Bann zieht, tauche ich gerne in ihn ein und spiele das immer wieder abwechslunggreiche und bunte Spiel gerne mit.
In der „Ma Vie“ formulierte ein Redakteur/in so treffend: „Zeit statt Zeug!“ und auch die großen bekannten Discounter versuchen uns daran zu erinnern, uns auf die wirklich wichtigen Momente mit unseren Lieblingsmenschen zu besinnen und die einfachen Dinge wertzuschätzen… (hihi, einkaufen müssen wir ja trotzdem, da wir Hunger bekommen und die Werbung ist so toll gemacht, das sie voll ins Herz zielt!) Trifft voll den Nerv der Zeit, aber es gelingt nicht so leicht, so fuhr ich am „Black Friday“ am Centro Oberhausen vorbei!, weil es auf meinem Weg lag und dort herrschte eine recht agressive Stimmung, es gab nicht annähernd mehr einen Parkplatz und liebevoll schienen die Mitmenschen nicht miteinander umzugehen…
Aber die Mischung macht es…
Die gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden ist unbezahlbar und durch nichts zu ersetzen, aber sie besonders schön zu gestalten ist sicher nicht verwerflich… So müssen wir für uns selber schauen, dass wir uns nicht in Sog des „Das muß unbedingt sein zu Weihnachten“ hineinziehen lassen und unser rechtes Maß für Notwendigkeiten und Adventsstimmung finden, um die so schöne Zeit intensiv genießen zu können. Das beste Rezept sind eigentlich kleinere Kinder, denn ihre Begeisterung und Spannung erfreut uns so mit, dass , die ganzen Vorbereitungen doch zu einer wahren Freude werden. Wir müssen nur achtsam bleiben und sie in unserem To do-Modus nicht über den Haufen rennen.
Das geschäftige Treiben ist ja auch sehr lebendig, spannend und unterhaltsam. Heute morgen war es so knackig kalt und wunderschön draußen, dass man die Rufe des Weihnachtsmarktes nicht mehr überhören konnte. Der Glühwein, die Feuerzangenbowle oder der Apfelpunsch werden köstlich schmecken und wie freue ich mich auf die aus Zeitungspapier gefaltete Tüte mit den warmen Maronen, die die Hände so schön wärmen und nach Advent schmecken. Ich freue mich auf das nostalgische Karussell, das Gedrängel mit lieben Freunden an meiner Seite, die roten Backen, die Weihnachtslieder, die uns in drei Wochen fast schon wieder auf die Nerven gehen und trotzdem singen wir innbrünstig mit…
Ich freue mich unbändig auf meine Lieblingsweihnachtsfilme, die neuen Folgen der Gilmore Girls, mich zu Hause einzukuscheln, Gedichte und Geschichten, das geschäftige Treiben der Familie, meine Kinder sind schon länger keine Kinder mehr, doch der Weinhnachtszauber ergreift sie immer noch auf seine Art…und auch sie sind mit Weihnachtsverabredungen und Weihnachtsbasteleien beschäftigt. Ich freue mich auf ein Adventsfrühstück mit Freundinnen in der Stadt, die leicht hektische Atmosphäre der Einkäufer mit Zeit beobachten zu können und mittendrin zu sein.
Nur weil es ab dem gefühlt 1. August Nikoläuse in den Supermärkten gibt, und es Anleitungen und Rezepte schneit, muss man ja im Dezember nicht fertig sein mit der Adventsstimmung und den Weihnachtsbasteleien…
Wie steht ihr denn zum Wort Basteln?
Mögt ihr den Begriff Basteln, oder findet ihr das Wort albern, laienhaft und unprofessionell? Mögt ihr lieber das moderne DIY? Ich mag das Wort basteln und bin eine bekennende Bastel-Mimi, für mich beinhaltet das Wort die notwendige Leichtigkeit und Unbedarftheit, nicht zu durchgeplant und zielorientiert loswerkeln und schauen, was sich daraus entwickelt. Klar es stammt aus der Kindergartenzeit und deshalb gibt es da so einige Vorurteile, aber genau diese undurchdachte Ausprobiererrei und unkalkulierte Macherrei bringt die schönsten Ergebnisse, deren Einfachheit und Brilianz nicht zu übertreffen sind. und der Spaß steckt ja in der Sache selbst, das selbstvergessene Machen, den Kopf frei machen, die Finger arbeiten und fühlen lassen und etwas Schönes gestalten lassen. Diese Schätze aus den Kindergartentagen werden hier jedes Jahr wieder eingesetzt und bereiten uns diebische Freude. In der Grundschule gab es in der Betreuung eine Laubsäge, die wie eine alte Tretnähmaschine funktionierte, da haben die Kinder unfallfrei Unmengen an Baumschmuck aus verschiedensten Hölzern gesägt, wunderschön!
Freue mich sehr auf originelle Karten für ganz besondere Freunde, eine kunterbunte, gemischte Weihnachts-und Dezembergirlande, Geschenkanhänger und Tischdekorationen. Eben die klassischen Weihnachtsbasteleien.
Was das Backen angeht, bin ich derzeit ein wenig eingeschüchtert, ich stoße täglich auf so unglaublich lecker anmutende Rezepte und die tollen Fotos dazu, dass ich erstmal tief durchatmen muss, bevor ich meine besonderen Lieblinge zeige.
Der Tannenbaum wird ja jedes Jahr neuerfunden und aufgepimpt und die verschiedenartigsten Facetten sind schon sehr spannend, beeindruckend und witzig. So ist eine kleine Baumkunde bzw. Beobachtungsreihe sicher ganz interessant und wir schauen mal, was uns da so vor die Linse kommt.
Auf Instagram bestücke ich ab dem 1.Dezember einen Überraschungstannenbaum für euch, es wird kein regelmäßiger Adventskalender, aber es gibt alle paar Tage Geschenke, damit ihr Wunderle Produkte mal genauer unter die Lupe nehmen könnt. Kleine, bunte Überraschungspakete, die euch die Adventszeit sicher versüßen können.
Nun wünsche ich euch einen wundervollen ersten Advent, verbringt den Tag mit den Allerliebsten und lasst es euch weihnachtlich ums Herz werden.
Der Beitrag Drei dicke B´s zum Advent erschien zuerst auf Wunderle Werkstatt Blog.
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